SR 2021 - ROYAL LOCHNAGAR 16 Jahre - 57,5% Vol.
SR 2021 - ROYAL LOCHNAGAR 16 Jahre - 57,5% Vol.
John Begg gründete 1845 eine Brennerei in Ballater, Aberdeenshire namens Lochnagar. Benannt nach dem in der Nähe liegenden Berg. Er war eine der ersten Brennereien Schottlands, die eine Brennlizens erwarben und zog sich damit den Unmut der nicht legalisierten Brennereien zu. Schon bald aber bekam er prominente Unterstützung. Queen Victoria, die nicht nur alles Schottische, sondern angeblich auch die (männlichen) Schotten liebte, kaufte 1848 zwei Kilometer von Lochnagar entfernt das Schloß Balmoral. Begg lud die Königin zum Abendessen ein und präsentierte zum Nachtisch seinen Whisky. Seitdem durfte er das "Royal" im Namen führen, denn er wurde Hoflieferant. Lange Zeit blieb das Unternehmen in Familienbesitz.
1916 gelangte die Destille in Besitz der DCL Gruppe, die später in den heutigen Diageo Konzern umgewandelt wurde, in welchem Royal Lochnagar nach wie vor beheimatet ist. Der 12-jährige Malt ist sehr weit verbreitet und wird von Royal Lochnagar bewusst preisgünstig gehalten. Ausgebaut wird er in Ex Bourbon und Sherry Fässern.
1916 gelangte die Destille in Besitz der DCL Gruppe, die später in den heutigen Diageo Konzern umgewandelt wurde, in welchem Royal Lochnagar nach wie vor beheimatet ist. Der 12-jährige Malt ist sehr weit verbreitet und wird von Royal Lochnagar bewusst preisgünstig gehalten. Ausgebaut wird er in Ex Bourbon und Sherry Fässern.
Alter: | 16 Jahre |
Alkoholgehalt: | 57,5% Vol. |
Ursprungsland: | Schottland |
Finish/Lagerung: | Amerikanische Weißeiche |
Region: | Highlands |
Alter: | 16 - 20 Jahre |
Versandgewicht: | 1,20 Kg |
Artikelgewicht: | 1,00 Kg |
Inhalt: | 0,70 l |
Farbe: | Flüssig-goldenes Sonnenlicht |
Aroma: | sehr weiche und runde Nase mit feinen Aromen. Leicht fruchtig in Richtung Orangenschale und grüner Apfel, umhüllt von einem Hauch Blätterteig, getragen von einer moosigen, leicht holzigen Grundnote. Wasser unterstützt die Früchte jetzt eindeutig mit kräftigen Traubenaromen und holt Schärfe hervor. |
Gaumen: | Cremige Textur, lebendig süß wie Gerstenzucker und vom ersten Kontakt an intensiv mit voller Fruchtsäure im Mittelgaumen, die eine eichige Trockenheit entwickelt. Ein bisschen Wasser weicht der ohnehin fühlbaren Cremigkeit und Süße weiter, bis eine anregend scharfe Wärme entsteht. |
Finish: | Einladend und wärmend wie die ersten Sonnenstrahlen nach einem langen Winter mit einem bleibenden weißen Pfeffer in der leicht holzigen Würze des Nachgeschmacks. |